Wie wir arbeiten
Wir arbeiten bei der Unterbringung eines Kindes oder eines Jugendlichen in unserer Einrichtung und in der Hilfeplanung unmittelbar und offen mit dem zuständigen Jugendamt und den Herkunftsfamilien zusammen.
Für Kinder, Jugendliche und Eltern ist bei einer Heimunterbringung immer das zuständige Jugendamt Ansprechpartner.
Hier findet man kompetente BeraterInnen und individuelle Lösungen für die persönliche Familiensituation und bei Schwierigkeiten mit dem Kind oder Jugendlichen.
Der enge Bezug zu dem jeweilig zuständigen Jugendamt und der Kontakt zu den Herkunftsfamilien stellen für uns einen wichtigen Aufgabenbereich dar.
Das Kinder- und Jugendhaus kann und will trotz der familiären Atmosphäre Mutter, Vater und Geschwister der Kinder und Jugendlichen nicht ersetzen. Wir versuchen, wo es möglich und sinnvoll ist, durch regelmäßige Wochenendheimfahrten, meist im 14tägigen Turnus, und den Besuch der Eltern in unserer Einrichtung einer Entfremdung entgegenzuwirken. Auch ein Teil der Ferien soll in der Regel zuhause verbracht werden, soweit dem aus pädagogischen Gründen nichts entgegensteht.
Im Sinne einer angestrebten Rückkehr der Kinder in ihre Ursprungsfamilien bieten wir, in Absprache und Zusammenarbeit mit den Jugendämtern, den Eltern Beratung an, da eine gelungene Rückführung nur dann möglich ist, wenn das unmittelbare Umfeld, in das die Kinder zurückkehren und das Verhaltensauffälligkeiten mitbedingt hat, erfolgte Verhaltensänderungen auch erkennen, nachvollziehen und würdigen kann.
Bei Anfragen und Neuaufnahmen ist Frau Heike Bitzer, Diplom Sozialpädagogin (FH) und Heimleiterin Ihre richtige Ansprechpartnerin.
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